Craniosacrale Therapie

Die Cranio- Sacrale Therapie ist ein Teil der klassischen Osteopathie, wird aber auch unabhängig davon unterrichtet. Der Craniosacrale Rhythmus ist der primäre Atemrhythmus. Dieser Rhythmus beginnt, wenn die Seele inkarniert und endet wenn die Seele den Körper verlässt.

Der Schädel besteht aus verschiedenen Knochen, die durch Nähte miteinander verbunden sind. Er teilt sich in das Neurocranium ( Gehirnschädel) und das Vizerocranium (Gesichtsschädel). Beim Säugling und Kleinkind finden wir Fontanellen – die noch nicht von Knochengewebe gefüllten, offenen Stellen am Schädel.

Der craniale Rhythmus ist von vielen Faktoren abhängig.
Zum einen ist die Beweglichkeit des Schädels von großer Bedeutung. Fixierungen, durch Traumata wie z.b. schwierige Geburt, emotionale Traumen, Unfälle und vieles mehr, beeinflussen die Beweglichkeit.

Der Schädel eines Neugeborenen kann deutlich verändert, deformiert sein, die Nähte übereinander geschoben mit Spannungen in den Hirnhäuten, die sich durch den ganzen Körper ziehen. Wird dies nicht behandelt und gelöst, können sich Skoliose (Wirbelsäulenverkrümmung), Augenprobleme, Aufmerksamkeitsdefizite, Hyperaktivität, psychische Probleme und viele andere Leiden entwickeln. Dieses System betrifft den ganzen Körper, denn der Rhythmus öffnet und schließt, bewegt uns in einer Lemiskatbewegung – Unendlichkeitsbewegung, ständig.

Das bedeutet, dass zum einen der Liquor (Gerhirnwasser) und Energie durch diesen Rhythmus bewegt wird und zum anderen unser Zugang zur Welt sich entsprechend zeigt. Das Öffnen und Schließen, der Rhythmus wird durch unsere Faszien, verschiedene Hautschichten, die miteinander verbunden sind, im Körper weitergeleitet.

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